Die Arbeitsgemeinschaft „Nie wieder 1933“, ein 1981 gegründetes partei- und organisationsübergreifendes Oberurseler Bündnis verschiedener Organisationen, griff gemeinsam mit der Stadt Oberursel den Wunsch nach einem solchen Ort der Erinnerung auf, ein Wunsch, der insbesondere von Angehörigen Oberurseler Opfer der Verfolgung durch den Nationalsozialismus kam. Dieser Opfer soll mit einem Denkmal an einem öffentlichen Platz in unserer Stadt, und zwar dem Hospitalhof, gedacht werden. Die Arbeitsgemeinschaft „Nie wieder 1933“ und die Stadt Oberursel riefen zu einem Ideenwettbewerb auf, am dem sich zahlreiche Personen und Gruppen beteiligten. Es wurde eine Jury gebildet, die aus Vertretern der Nachbarschaft, der Jugend, der lokalen Geschichtsforschung, der Stadt Oberursel, der Arbeitsgemeinschaft „Nie wieder 1933“ und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus bestand.

Denkmal zur Erinnerung an die Oberurseler Opfer der Verfolgung durch den Nationalsozialismus

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